The Colorfield Performance
Das Kunstprojekt The Colorfield Performance findet in diesem Jahr 2023 zum dritten Mal statt. Es ist ein großes Land-Art Projekt, in dem der Designer und bildende Künstler Dirk Hakze mit anderen Künstlern zusammenarbeitet. Die Idee dahinter ist, dass mit einem gemeinsamen Konzept, individuelle Beiträge zu einer farbenprächtigen Einheit zusammenfließen. So enstehen große Kunstwerke, die eine starke Markierung in der Landschaft bilden. Durch den fortwährenden Enthusiasmus des Begründers und Organisators Dirk Hakze hat es sich zu einem einzigartigen und internationalen Podium für Künstler entwickelt. Bei The Colorfield Performance 2023 im Park Lingezegen ( Elst - Gemeinde Overbetuwe - Niederlande) werden ungefähr fünfhundert Künstlerkollegen aus 19 Ländern vom 3. Mai bis zum 2. Oktober ein gewaltiges Farbenspektakel zu erstellen. Es werden ca. 500 Tafeln in einer großen geometrischen Form aufgestellt, diesmal in einer Trapezium von 55x144 Metern. Im Laufe des Jahres 2023 werden diese Tafeln bemalt und ein gewaltiges Schauspiel in einer gemeinsamen Kunstvorstellung formen, in der der individuelle Künstler doch zu erkennen ist.
Das Kunstwerk ist frei zugänglich für Publikum und bleibt bis zum 8. Oktober als Einheit stehen.
Die geschätzte Anzahl Besucher liegt bei 60 000, viele kommen mehrere Male zurück, um den Vorausgang zu sehen oder ein Gemälde zu kaufen.
Galeristen, Konservatoren von Museen und Kunstsammler kommen regelmäßig zu Besuch.
Jeder Künstler kann unter eigenen Bedingungen und Einsichten vor Ort ein Kunstwerk machen, wobei Form, Farbe und Zeit die gemeinsamen Faktoren bilden.
- Form: die Tafeln von 1,22m x 1,22m stehen als Trapezium aufgestellt.
- Farbe: einzige Einschränkung ist, daß kein schwarz gebraucht werden darf. Das würde in dem Farbenfeld wie ein toter Pixel erscheinen.
- Zeit: das Gemälde muss in einem Tag fertig sein, denn am nächsten Tag gibt es eine neue Gruppe von Künstlern, die ihre Tafeln bemalen werden.
Die einzelnen Beiträge sind gleichwertig und Teil des Ganzen.
